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Für die Sicherheit Ihrer persönlichen Daten zu sorgen, liegt nicht nur in der Verantwortung von Unternehmen: Sie müssen auch bestimmte Vorkehrungen treffen und Ihre Privatsphäre online schützen! Aber wie geht das genau?
Es können bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, um zu verhindern, dass Informationslecks sowie Hackerangriffe auftreten und Ihre Daten und Ihr Seelenfrieden gefährden. So unglaublich es auch erscheinen mag, diese Empfehlungen sind nicht schwierig: Sie werden nur ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.
Kann man es glauben: Es gibt keinen sicheren 100%-Dienst. Daher ist die Sorgfalt, die Sie auf Ihre Online-Privatsphäre anwenden können, gering!
Ist es teuer, sich um den Online-Datenschutz zu kümmern?
NEIN! Tatsächlich sind viele Inhalte rein informativ und es besteht keine Notwendigkeit, einen einzigen Cent zu investieren. Einige kostenpflichtige Lösungen können jedoch sehr interessant sein, um Ihre Online-Privatsphäre noch besser zu schützen.
Viele Softwareprogramme sorgen dafür, dass Ihr Smartphone deutlich besser geschützt ist, und das ist besonders wichtig, wenn Sie beispielsweise gerne online einkaufen. Viele Menschen nutzen immer noch ihre Mobilgeräte, um auf Bankkonten zuzugreifen, treffen aber keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen!
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Befolgen Sie diese Tipps: Schützen Sie sich!
Es ist an der Zeit, Ihr Gerät vor Bedrohungen Ihrer Online-Privatsphäre zu schützen. Befolgen Sie alle Empfehlungen strikt:
Verwenden Sie einzigartige und komplexe Passwörter
Viele Menschen verwenden einfache Passwörter, um auf ihre Online-Dienste zuzugreifen. Schlimmer noch: Manche verwenden immer noch für alle das gleiche Passwort! Angesichts der Menge an Datenlecks, die im Internet auftreten, ist es doch offensichtlich, wie riskant das ist, oder?
Verwenden Sie niemals dasselbe Passwort für mehr als einen digitalen Dienst, auch wenn es schwer (oder praktisch unmöglich) zu erraten ist. Geben Sie Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen ein, um die Sicherheit zu erhöhen. Darüber hinaus gilt: Je mehr Zeichen ein Passwort hat, desto schwieriger ist es zu knacken.
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Eine hervorragende Möglichkeit, den Umgang mit mehreren unterschiedlichen Passwörtern gleichzeitig zu vermeiden, ist die Verwendung eines Passwort-Managers: Dabei handelt es sich um eine App, die alle Ihre Passwörter verschlüsselt speichert, sodass Sie nur das Master-Passwort für Ihren Passwort-Tresor kennen müssen.
Diese Anwendungen verfügen normalerweise über Mechanismen zur Passwortgenerierung: Auf diese Weise wissen nicht einmal Sie, welches Passwort für den Zugriff auf ihre Dienste verwendet wird.
Google hat ein kostenloses Passwortverwaltung. Es gibt jedoch andere, noch robustere kostenpflichtige Lösungen, um Ihre Privatsphäre online zu gewährleisten.
Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Sie haben wahrscheinlich schon von diesem Sicherheitsschritt gehört: Es handelt sich um eine Anwendung, die numerische Codes generiert, die alle 60 Sekunden erneuert werden. Nach der Validierung des Anwendungspassworts muss der richtige Code eingegeben werden, der als zusätzliche Schutzebene dient.
Bei einigen Diensten erfolgt die 2FA per SMS: Halten Sie Ihre Kontaktinformationen daher immer auf dem neuesten Stand. Wenn Sie den Zugriff auf Ihre Telefonnummer verlieren, müssen Sie sich an den Service-Support wenden, um die Authentifizierung zu entfernen – was einen gewissen bürokratischen Aufwand erfordert und mehrere Tage in Anspruch nehmen kann.
Standardmäßig sind Google Authenticator und Authy die beliebtesten Apps für diesen Zweck. Es gibt mehrere andere Lösungen, von denen einige speziell für die Verwendung bestimmter Anwendungen entwickelt wurden.
Installieren Sie eine Sicherheits-App
Sich um Ihre Online-Privatsphäre zu kümmern, ohne eine gute Antiviren-/Antimalware-Anwendung zu installieren, ist eine sehr komplizierte Aufgabe. Fishing-Angriffe oder Bedrohungen, die alle Ihre Informationen preisgeben könnten, sind im Netzwerk weitaus präsenter, als Sie vielleicht denken!
Es gibt sehr solide kostenlose Lösungen für Smartphones, wie z Kaspersky und die Avira, zwei Giganten der Online-Sicherheit und des Datenschutzes. Die jeweiligen kostenpflichtigen Versionen enthalten jedoch alle Funktionen – und das ist nicht teuer!
Sicherheitssoftware für mobile Geräte ist im Allgemeinen recht günstig. Je nach gewähltem Plan können sie auf mehreren Geräten gleichzeitig installiert werden.
Zusätzliche Funktionen zum Schutz Ihrer Online-Privatsphäre, wie das Blockieren unerwünschter Cookies, robuste Passwortgeneratoren und Browser-Plug-ins, sind nur einige Beispiele dafür, was in den Premium-Versionen enthalten ist. Betrachten Sie es nicht als Aufwand, sondern als Investition!
Verwenden Sie einen privateren Browser
Google Chrome ist standardmäßig auf allen Android-Smartphones verfügbar. Obwohl es recht beliebt und funktional ist, ist es eine der Anwendungen, die die meisten Informationen von Benutzern durch Telemetrie aufnimmt!
Telemetrie ist eine Reihe von in Software integrierten Technologien, die darauf abzielen, die Nutzungsmuster ihrer Benutzer zu verstehen. Dazu erheben sie verschiedene Arten von Daten; Im Fall von Chrome gibt es viele.
Tor, Brave, Firefox und Edge gehören zu den privatesten Browsern auf dem Markt, da sie nur wenige (oder fast keine) Informationen von ihren Benutzern sammeln. Es könnte eine gute Idee sein, sie auszuprobieren: Einige von ihnen verfügen über wirklich nette Zusatzfunktionen, die Chrome für Mobilgeräte nicht unterstützt!
Seien Sie vorsichtig, womit Sie Ihren Standort teilen
Viele Apps fragen beim ersten Öffnen nach dem Zugriff auf Ihren Standort: Aber ist das wirklich notwendig? Meistens nein.
Mit Ausnahme ganz besonderer Fälle wie Google Maps, Uber und vielen anderen Apps für urbane Mobilität müssen die meisten Apps einfach nicht jederzeit wissen, wo Sie sich befinden.
Deaktivieren Sie daher Ihren Standort für Anwendungen, die diese Informationen nicht benötigen, um ordnungsgemäß zu funktionieren: Deaktivieren Sie GPS nach Möglichkeit vollständig, wenn es nicht erforderlich ist!
Laden Sie Dateien von vertrauenswürdigen Quellen herunter
Vermeiden Sie nach Möglichkeit das Herunterladen von Anwendungen, die nicht in den offiziellen Stores des jeweiligen Betriebssystems erhältlich sind. Der Grund dafür ist, dass sowohl Google als auch Apple die in ihren Stores hochgeladenen Dateien prüfen, bevor sie zum Download bereitgestellt werden; Dies ist nicht der Fall, wenn die Software von externen Quellen stammt.
Wenn Sie infiziert sind, kann es zu einem Verlust von Passwörtern, persönlichen Daten (vollständiger Name, Adressen und verschiedene Dokumente), Kreditkarten usw. kommen. Unnötig zu erwähnen, wie gefährlich und kompliziert es wäre, dieses Chaos zu beseitigen, oder?
Und Sie – kümmern Sie sich um Ihre Online-Sicherheit?